Vollmond
Wo bin ich? Der Wind zerrt an den dunklen Vorhängen. Irgendwo gröhlt jemand durch die Nacht. Das Bettlaken klebt an ihrer schweißnassen Haut. Langsam rollt sie sich durch das große Hotelbett und versucht ihre Gedanken zu ordnen. Was für ein Traum! Zwischen ihren Schenkeln spürt sie ihre Lust... nass und warm... Was waren das für Hände? Und mit welch einer Gelassenheit haben sie eine gefühlte Ewigkeit ihre Haut bearbeitet, sie eingerieben. Mal war es Öl, mal Blut, mal Sperma... Immer wieder glitten die Hände über ihren Körper, rutschten tief in ihre Möse, in ihren Mund, griffen ihren Hals, wanderten wieder abwärts, fingen ihr Spiel wieder von vorne an. Zwischendurch wurden sie grob, kniffen und quetschten ihre Nippel, drängten sich in ihren Po. Dann wieder Öl auf ihrer Haut, welches diese Hände unerbittlich verteilten und einrieben, immer glitschiger, immer nasser...sie versucht ein Gesicht zu erkennen, ein Lächeln zu finden, ein Blick, der nur ihr gilt, aber die Hände sind zu dominant. Sie reiben und streicheln alles weg. Hinterlassen jetzt ihre blutigen, öligen Spuren auf ihrem Bauch, ihrem Gesicht, verkleben ihre Haare. Als beide Hände sich in ihren Mund drängen wollen, wacht sie endlich auf...
.....manche Träume sind spürbar, manche schmeckt man und manche sind.....werden.....waren.....real.....
AntwortenLöschenAuf Einzelheiten aus diesem Traum kann ich real gut verzichten...
Löschen....manche Träume kann man sich nicht aussuchen und manch reales fühlte sich im Traum auch anders an. Wünsche dir schöne Träume.....und reales das dich Lächeln lässt.
LöschenDas ist aber ein netter Traum?
AntwortenLöschenSo nett war der gar nicht. Dieser gesichtslose Körper war schon gruselig...und das Blut...und diese Monotonie.
LöschenEine Sache über den menschlichen Geist ... Auch im Schlaf kann es so unfreundlich sein ...
AntwortenLöschenFrieden und Liebe
1ManView