Montag, 10. Oktober 2016

Sonne

(Sardinien/poesieunterwegs)

Noch ist sie in mir. Die Sonne. Das Licht. Die Wärme. Die Leichtigkeit. Noch spüre ich den Wind. Das Salz. Das kühle Wasser auf meiner Haut. Das leichte Jucken, wenn die Salzkristalle trocknen. Diese unendliche Lust auf Leben ist noch in mir. Ich muss nur die Augen schließen. Dann lächele ich. Ich liebe das Meer.
In mir ist es genauso wild und stürmisch und gleichzeitig sanft und ruhig. Das Meer kann auch alles sein.
Die letzten Tage waren gut. Richtig gut. Selten habe ich mich so wohl in meinem Körper gefühlt. Ich berühre mich selbst mit einer atemlosen Lust. Lächele, wenn ich nackt vorm Spiegel stehe. Fühle meine Sehnsucht wachsen, werde begehrt, begehre...
Ich werde sie behüten. Die Sonne in mir.   

6 Kommentare:

  1. Herrlich wie leicht deine Worte klingen. Behüte Sie weiterhin....die Sonne, die Leichtigkeit und den dazugehörigen Genuss.

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    1. Und das ist noch viel besser, als es klingt. :)

      Obwohl ich langsam auffalle, mit meinem fetten Grinsen...ups.

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  3. Oft zeigt sich die Fülle bloß,
    spürt man sich ganz hüllenlos.
    Ein Gefühl ist eben ein Gefüüühhhl...

    Verstehende Grüße vom Leuchtturm

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    1. Und Gefühle sind so toll-

      Ich mag deine Reime sehr!

      Liebe Grüße

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