Samstag, 8. Februar 2014

the poemist (6)


dein verlangen, süß wie honig
                   fließend, klebrig, küss ich es von

deiner haut, mit rauhen lippen
                        zärtlich, sehnend, verfang ich mich

verfalle dir, dem süßen gift
                         seelig, wähnend, erwach ich dann

aus meinem traum, und liege da
                fließend, klebrig, zäh wie honig

zieht sich die zeit, nährt die sehnsucht
                 schmerzend, bleibt die einsamkeit

Worte: Jürgen Hofstetter (thepoemist@tumblr.com)
Foto: poesieunterwegs ;)

6 Kommentare:

  1. Beides sehr schick..... Danke dafür

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    1. Aber sehr gerne, lieber Bohli!
      Schönen sonnigen Sonntag noch...

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  2. ein zweifach gekonntes Spurenlegen... ich folge ihnen gerne in Wort UND dem Bild...

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    1. Oh,,,das hast Du aber schön "beschrieben". Danke! Und da der Autor hier mit liest, freut er sich bestimmt auch!

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  3. Very erotic verses and image ...

    peace and love
    1manview

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