Steuern und Titten

Heute hatte ich endlich mal ein richtig befriedigendes Telefonat. Darauf warte ich ja schon ein Leben lang, dass jemand am anderen Ende alles gibt, um mich zum juchzen zu bringen. Passiert! Erledigt!
Die Geschichte: Unsere Steuererklärung. Ich öffne den Brief und falle um. Der Liebste hört das Poltern, stürmt aus dem Arbeitszimmer, die Treppe runter, bricht sich fast das Genick, ich reiche ihm mit zitternder Hand das Schreiben. Er sinkt Romeo gleich zu mir aufs Parkett, fasst sich an die Brust...
5.168, 34 Euronen sollen wir nachzahlen! Watt??? Wo ich arme Frau sowieso schon über 50% Steuern zahle ich Depp und wir sowieso schon jedes Quartal fast nen Tausender Vorauszahlung leisten... Ich kann euch nicht sagen, wie sauer ich war! ...Grmpf!!!
Eine halbe Stunde später bringt mich die zarte Stimme der Finanzamtsfachangestellte (Ist das korrekt so?) zum lächeln: "Irgendwie haben wir die Krankenkassenbeiträge ihrer beiden Kinder nicht erfasst." Hach, na so was! Und wenn ich jetzt "irgendwie" nicht nachgefragt hätte?
Titten: Bekomme ich doch heute eine Mail auf mein Blogaccount. (Ich freue mich immer, denn es schreiben mir sehr selten Leser/innen und die, die mir schreiben sind fast immer total nett!) mit den Worten: "Deine Hupen (das stand da wirklich!) sind aber auch nicht echt, oder?" Tolle Mail. Und so einfallsreich.
Mmmmh...am meisten wundert mich ja das "auch" in dem Satz? Was soll denn noch nicht echt sein? 
Lieber ****würg****! Meine Brüste sind so was von echt. Ich würde nienieniemals freiwillig an mir rumschnippeln lassen und außerdem hätte ich garantiert auch mit 70B ein wundervolles Sexleben. Größe wird sowieso überbewertet. Stimmts, lieber ****würg****?
Und die Haare sind sogar auch echt...