Wenn ich meinem Leben ein Bild geben wollte, dann würde ich oft die Achterbahn wählen.
Aber seit gestern passt eine Kindheitserinnerung noch besser.
Italien. Adria...Gardasee...Campingplatz in der Toscana. Und da gab es diese Wasserrutschen.
"Waterworld". Mit Springbrunnen, Plastikdelphinen und (ja, genau) Rutschen.
Und so fühle ich mich gerade. Aus dem weichen, kuscheligen, riesengroßen Badetuch raus auf die Rutsche. Etwas atemlos und ängstlich auf dem Plateau stehen, aber...es geht nicht anders.
Ich muss rutschen, ich will rutschen. Ins tiefe Wasser...
Ich lasse die Wärme und die Sicherheit hinter mir. Ich lasse die Hand los, die mir so viel versprochen hat. Ich lasse die Geborgenheit hinter mir, um einem neuem Gefühl nachzuspüren.
Ich sehe unten an der Rutsche jemanden mit offenen Armen auf mich warten.
Mir zittern die Beine, aber das Rutschen ist großartig!
Und das Eintauchen in das kühle Wasser bringt mich ins Leben zurück.
Interessante Beschreibung eines Gefühls das wir wohl alle schon erlebt haben.Loslassen und zulassen.
AntwortenLöschenGruß Lou
Die schönsten Rutschpartien sind immer die, bei denen gleich einer hinterher kommt
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