Mittwoch, 11. Juli 2018

Dein!


Dieses Foto war eines der ersten Fotos, die ich vor Jahren gerebloggt habe. Heute habe ich es wieder gesehen und es hat erstaunlicherweise weder seine Wirkung noch seine Bedeutung für mich verloren.
Der Gürtel. Ich höre das Geräusch, wie er aus dem Bund gleitet und ich sehe die Hände, die diesen Gürtel mit wenigen Bewegungen zu einem Werkzeug machen. Ich bin nackt. Da ist nur dieser Gürtel. Er wird Leine, Fessel, Züchtigungsmittel, Halsband, Knebel... Er tut mir weh, nimmt mir die Luft, zeigt mir, wem ich gehöre, lässt mich weinen und jubeln, gibt mir Sicherheit und wühlt mich auf. Er ist ehrlich und missbraucht nicht.

Vollkommenheit dann in dem Moment, wenn er lächelnd wieder angezogen wird... 

9 Kommentare:

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    1. Weil ich irgendwie gedacht habe, dass Du nicht auf "ichbenutzemeinengürtelnichtnurummeinehosezuschmücken" stehst. Was natürlich blöd von mir war, da ich Dich ja gar nicht kenne.

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  2. Der Gürtel selbst ist einfach nur.
    Was damit passiert, entsteht doch im Zusammenspiel zwischen den beiden Parteien. Ist es Lust, ist es Lustschmerz, oder nur mehr Schmerz?

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    1. Von allem ein wenig?
      Und es ist schon auch eine persönliche Vorliebe bzw. die Summe der Erlebnisse. Bei mir ist es der nunmal der Gürtel. ;)

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