Ich werde mitten in der Nacht wach. 2.52 Uhr zeigt mein Handy...Mein Top klebt auf der Haut, die Decke habe ich wohl weggestrampelt und ich spüre einen kühlen Windhauch auf meinem verschwitzten Körper. 29 Grad tagsüber und das Bett direkt unterm Dach...die Fenster stehen offen und ich kann den Himmel über mir sehen...höre den Wind in den Bäumen. Ich drehe mich zur Seite, denke an den Tag, an ein einzigartiges, starkes Begehren. Du willst mich! Wie einfach es sich schreibt und wie sehr es mich aufwühlt! Schlaflos...
Eine halbe Stunde später sitze ich am Schreibtisch. Ich genieße die Stille, die Trägheit meines Körpers...klicke mich durch die Fotos des Wochenendes. Es sind viele. Ich lösche, schneide zu...wandle in schwarz-weiß um...Meine Gedanken schweifen ab. Der Wind lässt mich leicht frösteln und ich ziehe mein Top aus. Meine Nippel sind hart und sehen wunderschön aus im Licht des Laptops. Ich berühre mich...erst sanft. Mein Zeigefinger fährt Kreise, schneller, ich spüre ein pulsieren überall...ich kneife leicht zu und muss ein erstes Stöhnen runterschlucken. Langsam rolle ich mit dem Stuhl zurück, lege einen Fuß auf den Schreibtisch, greife mit der rechten Hand in meine Shorts und...tauche ein...

Da wäre ich gerne der Mond gewesen, der durchs Fenster zusieht...
AntwortenLöschenJulian Kay
;-)
LöschenManchmal beflügelt der Gedanke, dass jemand zuschaut, nur noch mehr...
Ein Griff, dein Griff, Eingriff in das, was "einfach" nur gut tut ...
AntwortenLöschenLiebe Grüße Faro
Auch wenn das auf dem Foto nicht "mein" Griff ist...
LöschenGut tat es trotzdem ;)
Wer braucht da noch Sonne, damit es ihm heiß wird?
AntwortenLöschenLG, Holger
Die Nächte nach einem heißen Tag haben schon ihren Reiz, oder?
LöschenLieben Gruß
....das Bild....die Zeilen....die Vorstellung....wundervoll umschrieben liebe Poesie.....
AntwortenLöschenDanke Dir! Es gibt leider auch andere schlaflose Nächte...ohne viel Leidenschaft...
Löschen