Donnerstag, 27. März 2014

Aufgewacht und...


Oft geht ein Flammen durch die Nacht,
Mit Worten kaum zu nennen -
Wie Sehnsucht dann in mir erwacht
Nach Sonne und nach Schönheitspracht,
Nach Tönen, nicht ersterbend sacht,
Nein, brausend, wie Gewittermacht -
Nach Lebensfülle, heißem Blut!
Es ist, als müßt ich an der Glut
Der Sehnsucht schier verbrennen.

Anna Behrens-Litzmann (1850 - nach 1930)

4 Kommentare:

  1. Die Frau weiß anscheinend, was sie will - und das ist immer gut so...

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    1. Und dabei schreibt sie vom Frühling ;)
      Wissen was man will...Das habe ich auch erst in der letzten Zeit so richtig erkannt, dass das der wichtigste Schlüssel ist!

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  2. *seufz* wunderschön geschrieben....

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